Hand aufs Herz: Wer hat noch Lust auf endlose Excel-Listen oder – schlimmer noch – handschriftliche Stundenzettel? Richtig: Niemand. Als gute HRler wisst ihr bereits, dass moderne Unternehmen eine gute HR Software brauchen, deswegen gibt es hierzu keine Floskeln von mir. Viel interessanter ist: Warum SuccessFactors Time – und warum gerade jetzt?
Ich höre immer wieder von Unternehmen, die bereits mit SAP arbeiten, aber zögern, ihre Zeiterfassung ebenfalls auf SuccessFactors umzustellen. Vielleicht, weil die Lösung früher nicht alle Anforderungen erfüllt hat oder weil das Alte immer bequemer erscheint – doch wer sich darauf verlässt, bremst sich selbst aus. Die SuccessFactors Time Lösung hat in den letzten Jahren einen riesigen Sprung gemacht, sodass sie heute nicht nur Reif für den Einsatz ist, sondern einen echten Mehrwert bringt. Sie ist leistungsfähig, flexibel und fügt sich nahtlos in bestehende SAP-Umgebungen ein – keine Insellösungen, keine unnötige Komplexität, sondern eine nachhaltige, moderne Lösung für effizientes Zeitmanagement.
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Die Kernfunktionen der SAP-Zeiterfassung mit SuccessFactors Time
SuccessFactors Time ist nicht einfach nur ein digitales Stempelblatt – es ist ein leistungsstarkes Tool, das Zeitwirtschaft auf ein neues Level hebt. Hier einige der wichtigsten Funktionen:
- Mitarbeiter-Self-Service: Jeder kann seine Arbeitszeiten über Desktop oder mobil eintragen und Abwesenheiten direkt beantragen.
- Echtzeit-Daten: Transparenz für Mitarbeitende und Manager – sofortige Einblicke in Arbeitszeiten, Zuschläge und geplante Abwesenheiten.
- Flexible Konfiguration: Unterschiedliche Zeitmodelle für verschiedene Mitarbeitergruppen, individuelle Workflows und Abwesenheitsansprüche.
- Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Automatische Validierungen und Warnungen sorgen für die Einhaltung von Arbeitszeitregelungen und vermeiden Verstöße.
- Automatisierte Berechnungen: Keine manuelle Rechnerei mehr – Überstunden, Zuschläge und Pausenregelungen werden automatisch erfasst.

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Zeiterfassung mit SuccessFactors Time: Time Management vs. Time Tracking im Vergleich
Der Unterschied zwischen Time Management und Time Tracking liebt in ihrem Fokus und Funktionsumfang. Hier ein Überblick:
Funktion | Time Management | Time Tracking |
Grundlegende An- und Abwesenheitsrfassung | Ja | Ja |
Erfassung von Arbeitszeiten nach Projekt oder Aufgabe | Ja | Ja |
Integration mit physischen Zeiterfassungssystemen | Nein | Ja |
Erfassung von Schichtarbeit | Nicht über Mitternacht | Ja |
Automatische Abgabe des Zeiterfassungsbogen | Nein | Ja |
Abwesenheitsregeln & Zuschlagsberechnungen | Grundlegende Funktionen | Ja, sehr detailliert und flexibel |
Monatliche Zeiterfassung | Nein | Ja |
Karenzzeit Rundung | Nein | Ja |
Wann sollte welche Lösung genutzt werden?
- Time Management passt besonders gut zu Unternehmen, die eine unkomplizierte und verlässliche Zeiterfassung benötigen. Ideal ist es für Organisationen mit simplen Arbeitszeiten und Zuschlagsregelungen.
- Time Tracking eignet sich besonders für Unternehmen mit flexiblen Arbeitszeiten, Schichtbetrieb oder komplexen Zuschlagsregelungen. Gerade in dynamischen Arbeitsumgebungen sorgt es für Überblick und Verlässlichkeit. Unternehmen profitieren hier von intelligenter Automatisierung, individuell anpassbaren Prozessen und integrierten Prüfmechanismen, die sie bei der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben effektiv unterstützen.
Kurz gesagt: Time Management ist die solide Basis, Time Tracking die High-End-Lösung für komplexe Anforderungen.
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SAP SuccessFactors Time: Flexible Zeiterfassung für euer Unternehmen
Das Beste? SuccessFactors Time lässt sich exakt auf eure spezifischen Anforderungen zuschneiden. Die Lösung ist so konzipiert, dass sie unterschiedliche Regelwerke gleichzeitig abbilden kann – je nach Standort, Unternehmensbereich oder sogar Mitarbeitertypen.
Ihr habt unterschiedliche Betriebsvereinbarungen an verschiedenen Standorten? Kein Problem. Die Lösung erlaubt es, je nach Entität oder Niederlassung unterschiedliche Arbeitszeitmodelle, Pausenregelungen oder Zuschlagsberechnungen anzuwenden.
Auch innerhalb eines Unternehmens können Regelungen nach Anstellungsart, Tarifbindung oder Funktionsebene differenziert werden. Ob Teilzeitkräfte, Werkstudierende oder Schichtarbeitende – jede Gruppe kann ihre eigenen Zeitlogiken und Workflows erhalten.
Diese Flexibilität ist besonders für Unternehmen wichtig, die sich im Wandel befinden und ihre Zeitmanagementprozesse dynamisch anpassen müssen.

Fazit – SuccessFactors Time einfach mal ausprobieren?
SuccessFactors Time hat in den letzten Jahren richtig Fahrt aufgenommen – und ist längst nicht mehr das unscheinbare Modul im HR-Portfolio. Es ist flexibel, leistungsstark und endlich so nutzerfreundlich, wie man es sich wünscht.
Wenn ihr mit SAP arbeitet und eure Zeitwirtschaft bisher über Drittsysteme, Eigenentwicklungen oder gar manuell abbildet, lohnt sich ein Blick auf das, was SuccessFactors inzwischen kann.
Ich lade euch herzlich ein: Meldet euch gerne bei mir, wenn ihr wissen wollt, ob SuccessFactors Time auch für euer Unternehmen eine sinnvolle Lösung ist. Gemeinsam werfen wir einen unverbindlichen Blick darauf, was möglich ist – und wie viel einfacher Zeiterfassung sein kann.